Security-Balance im Home Office
#flattenthecurve gilt in diesem Fall nicht nur, um Menschen zu motivieren, die aktuellen Maßnahmen wie Social Distancing, Ausgangsbeschränkungen und Kontaktbeschränkungen durchzuhalten, sondern auch um die Angriffsziele im Homeoffice zu minimieren.
Die Welt hat sich durch Corona in den letzten Monaten verändert. Dieses trifft jeden von uns.
Unternehmen müssen auf die aktuelle Situation eingehen und – wenn sie nicht bereits auf Teleworking Arbeitsplätze setzen, spätestens jetzt an die Lösung „Büro zu Hause“ nachdenken.
Doch dabei muss auf die richtige Ausstattung geachtet werden, denn sonst sind die Heimarbeitsplätze und damit auch die Unternehmen angreifbar, im schlimmsten Fall offen wie ein Scheunentor.
Vertrauen in „Bordlösungen“ und Standardeinstellungen sind dabei hochriskant, denn seit Januar 2020 ist die Zahl der Cybercrime-Fälle in den vergangenen Monaten massiv angestiegen.
Veraltete Software und Betriebssysteme, schlecht gesicherte Hardware und eine schwache Authentifizierung sind nur einige Beispiele, die dafür sorgen können, dass sensible Firmendaten wie Patentanmeldungen, Entwicklungs- oder Kundendaten in falsche Hände geraten können.
Neben der Einhaltung der DSGVO-Vorgaben müssen Mitarbeiter sensibilisiert werden, die private Nutzung von Firmenrechnern ist zu unterlassen und der Datenaustausch und die -speicherung sollte nur verschlüsselt möglich sein.