Wenn Stimme Gewicht bekommt und andere wichtige Aspekte.
Die Zukunft ist klar vorgegeben. Voice – Die Sprachgesteuerte Bestellung im Bereich E-Commerce.
Im Jahr 2019 veröffentlichte Amazon erstmals eine Verkaufszahl für Ihre Alexa-Geräte und dieser lag bei 100 Millionen weltweit. Mit Einführung weiterer Alexa Varianten, z.B. für Autos, wird sich diese Zahl noch um einiges steigern.
Auch Google und Siri erleben einen ansteigenden Boom, der schon einen Blick in die Zukunft gewährt.
Die sprachgesteuerte und komplette Kaufabwicklung einer Bestellung ist nicht mehr reine Zukunftsmusik, sondern nimmt konkrete Formen an. Gerade nachdem Amazon Alexa durch eine zugängliche API geöffnet hat, sind die Stellenangebote mit Schwerpunkt Entwickler-Skill im Bereich Alexa gestiegen und Firmen suchen nach Wegen, Voice-Commerce in ihre Verkaufsplattform zu integrieren.
Auch wenn prognostiziert wird, dass 2022 der Anteil an Voice-Commerce erheblich steigen wird, ist für viele bestehende Shops ohne Voice-Commerce die Verbesserung aktueller Verkaufswege wichtiger.
Hier ein paar Denkanstöße, auf die sich Shop-Betreiber 2022 konzentrieren sollten:
- Ist der vorhandene Shop wirklich für die gängigsten Endgeräte optimiert?
- Wo kann man zusätzlich den Bestellvorgang derart verbessern, dass den Kunden ein ruhiger und reibungsloser Ablauf erwartet?
- Das Auge kauft zuerst! Haben alle Produktfotos eine gute Auflösung ohne die Ladezeiten zu belasten? Und ist das Produkt perfekt in Szene gesetzt?
- Ist das Reklamations-System so gestaltet, dass selbst dieser eher negative Aspekt für den Kunden angenehm verläuft? Denn dies kann zu einem Folgegeschäft führen.
- Faltbare Handys sind im Kommen. Ist der Shop auf die unterschiedlichen Formate vorbereitet?
Corona hat es verdeutlicht: E-Commerce wird weiter boomen, weil Kunden immer häufiger zeitliche und räumliche Vorteile beim Online-Kauf für sich entdecken. Die Corona-Regeln zwingen die Menschen zum Umdenken. Und nach eineinhalb Jahren mit Covid19 entwickeln sich ein gewohntes Verhalten und eine gesteigerte Erwartungshaltung an die Verfügbarkeit von Produkten. Dies bedeutet, dass zukünftig mehr Waren produziert, gelagert und angeboten werden müssen – und diese gilt es, im Internet bestmöglich zu vermarkten. Deswegen ist es ratsam, dass Shopbetreiber jetzt beginnen, Strategien zu finden und Abläufe zu optimieren!
Die Amerikaner oder Startups machen es vor: Eine aufwendige und prägende Verpackung steigert die Verkaufszahlen bis hin zur Markenbindung. Wenn beim Shoppen schon das Real-Life-Erlebnis fehlt, sollten auch in diesem Punkt Highlights geboten werden. Wenn man bedenkt, wie viele mittlerweile gerne ihre Einkäufe fotografieren und auf Social Media Plattformen teilen, darf man diesen wichtigen Werbefaktor nicht vergessen. Denn wenn die Verpackung gerne mit in Szene gesetzt wird, erhält das eigene Logo und Branding mehr Sichtbarkeit und Reichweite.
Viele Kunden schauen mittlerweile darauf, ob die Verpackung nachhaltig ist, der Versand-Dienstleister den Öko-Gedanken unterstützt und ob die Waren unter Berücksichtigung des Klimawandels hergestellt werden.
Ist der Shop darauf ausgelegt, ist es sinnvoll zu schauen, wie man diesen Aspekt noch weiter in den Vordergrund stellt.
Ist er es nicht, sollten Bereiche ermittelt werden, die sich dahingehend optimieren lassen. Aber Vorsicht! Ein aufgesetztes Pseudo-Verhalten beim Zeigen ökologischer Verantwortung (Greenwashing) bewirkt eher das Gegenteil und schadet dem Image des Unternehmens.
Immer öfter sind Kunden überrascht, dass sie z.B. bei einer Support-Anfrage via Chat- Möglichkeit im Shop einen echten Menschen antreffen. Das hat eine Wirkung, die oft unterschätzt wird. Natürlich entwickeln sich Systeme mittels KI weiter, dass man fast keinen Unterschied merkt. Und trotzdem ist es immer ein Unterschied, einen echten Menschen auf der anderen Seite zu wissen. Und wenn dieser Mensch darüber hinaus noch in Kommunikation und Empathie geschult ist, kann dies eine Kundenbindung für die Zukunft bringen.
Die vergangenen Monate haben uns gezeigt, dass nichts unendlich verfügbar ist. Selbst wenn nur ein Bestandteil einer Produktionskette nicht lieferbar ist, können über Nacht alle Shop-Vorgänge gestört werden.
In diesem Fall wird der Support mit Sicherheit leicht an seine Grenzen kommen! Darum ist es ratsam, sich die folgenden Fragen zu stellen:
- Ist der Shop, das Unternehmen und seine Mitarbeiter auf solch einen Fall vorbereitet?
- Welche Automatisierungen lassen sich einbauen oder verbessern?
- Wie werden Mitarbeiter richtig geschult, um solche Krisen zu überstehen?
- Können Prozesse in den Bestellvorgang eingebaut werden, die im Notfall aktiviert werden und den Kunden mitnehmen und nicht im Regen stehen lassen?
Das neue Kundenverhalten, welches sich in den vergangenen Jahren immer weiter in Richtung Onlinehandel verschoben hat und durch Corona einen regelrechten Boost erlebt hat, verändert die Kauflandschaft zunehmend. Die Dichte an Real-Life-Geschäften z.B. in den Städten sinkt, wodurch sich das Verkaufsvolumen im Online-Shopping weiter erhöht und sich zu einer Spirale entwickelt. Dieser Veränderung können sich Shopbetreiber stellen und rechtzeitig geeignete Strategien entwickeln und Optimierungsprozesse in Gang bringen.
Denn ein Kunden-Verhältnis aufzubauen, dass auf Vertrauen und fairem Miteinander beruht,
wird aus Kundensicht zunehmend die Kaufentscheidung und die Wahl des Shops beeinflussen.
Als Werbeagentur in Kassel entwickeln wir gemeinsam mit unserem Team neue Marketingideen und kümmern uns um die Wünsche unserer Kunden. Angefangen bei der Website-Entwicklung über die Suchmaschinen-Optimierung und Social Media-Maßnahmen bis hin zur laufenden technischen Betreuung und dem Server-Hosting: Als Agentur für Online-Kommunikation liegt unser Fokus auf der Betreuung im Onlinebereich. Denn nichts ist so spannend wie der technische Fortschritt.