ThinPrint”s Cloud-Drucklösung ezeep hat eine API veröffentlicht. Damit können Softwareentwickler, die bislang auf das zum Jahresende abgekündigte Google Cloud Print setzen, einfach ihre Anwendungen migrieren.
Anders als Google Cloud Print, das bis zuletzt nicht aus dem Beta-Stadium kam, ist ezeep von Anfang an auf die Erfordernisse von Enterprise-Kunden ausgelegt. So können mit der Verfügbarkeit der ezeep API Softwareentwickler und Unternehmen Backend- und Webanwendungen in Hinsicht auf das Drucken stark automatisieren und verschlanken. Business-Prozesse können so deutlich beschleunigt werden. Da ezeep auch die gesamte Druckaufbereitung in der Cloud übernimmt, können gleichzeitig die Hardwareanforderungen an den Endpunkten reduziert und erhebliche Kosten bei Anschaffung und Wartung gespart werden. Technisch komplexe Themen, wie die Kommunikation mit dem Drucker oder das Konvertieren von Dokumenten in sämtliche Druckersprachen, werden hierbei von der ezeep-Cloud übernommen.
“Werden Apps mit unserer API druckfähig gemacht, ist das kein Stückwerk und kein für Einzelnutzer erdachtes Tool, sondern Teil einer unternehmensweit einsetzbaren Cloudprinting-Lösung, die für alle Geräte und Plattformen nutzbar ist”, so Christoph Hammer, Senior Vice President Cloud Services bei der ThinPrint GmbH. “Mögliche Anwendungen reichen von Restaurantketten oder Lieferdiensten, die online aufgegebene Bestellungen ausdrucken, bis hin zu Cloudstorages oder CRM-Systemen, die ihren Unternehmenskunden gemanagtes Drucken ermöglichen wollen. Der Fantasie der Anwendungsmöglichkeiten sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.”
Softwarehersteller, die die ezeep API in ihre Lösungen einbetten wollen, können das ezeep-Team unter https://developer.ezeep.com/ kontaktieren. Eine ausführliche Dokumentation hilft bei der Integration der Druckfunktion.
ezeep ist die Zukunft des Druckens. Mit ezeep wird das Drucken dramatisch vereinfacht, und jedes Endgerät ist in der Lage, auf jedem Drucker zu drucken. Ob über den ezeep-Treiber vom PC und Mac, per App auf dem Smartphone und Tablet oder – für Gelegenheitsnutzer – per Drag & Drop über eine Website.
Konsumenten drucken natürlich unbegrenzt kostenlos auf dem eigenen Drucker sowie – je nach Anbieter – kostenlos oder kostenpflichtig auf fremden Druckern. Dabei ist das Drucken so einfach wie ein Telefonanruf, so dass jeglicher Anwender-Support entfällt.
Unternehmen können dank ezeep die Infrastruktur-Anforderungen an ihre Druckerlandschaft für Niederlassungen weltweit senken und die Administration drastisch vereinfachen. So sinken die Gesamtkosten für die Bereitstellung von Druckern deutlich.
Coworking Spaces, Universitäten, Messen, Bahnhöfe, Flughäfen oder Kioske können ihre Drucker mit einem Klick nicht nur öffentlich zur Verfügung stellen, sondern sehr einfach die Ausdrucke abrechnen. Gleiches gilt für Privatanwender oder Cafes, die ihren Drucker mit anderen teilen möchten. Drucker werden so von Kostenverursachern zu Einnahmequellen.
Offene Schnittstellen ermöglichen Integrationen mit existierenden Lösungen für z.B. User- und Ressourcen-Management, Kostenkontrolle oder Compliance-Monitoring für maximale Kostenersparnis durch Automatisierung. Ein stetig wachsendes Ökosystem an Standardintegrationen durch Entwicklungspartner macht diese Vorteile auch für weniger technik-affine Nutzer verfügbar.
Durch gesenkte Kosten, dem Wegfall jeglicher technischer Anforderungen und der Möglichkeit, fremde Drucker jederzeit nutzen zu können, stellt ezeep sicher, dass Menschen in Zukunft einfach und schnell und an nahezu jedem Ort drucken können, aus welchem Grunde auch immer sie es sich wünschen.
ezeep setzt sich dafür ein, dass der CO2-Fußabdruck des Druckens minimiert wird und dass das gedruckte Papier eine sinnvolle, produktive und verantwortungsvolle Alternative zur Informationsaufnahme am Bildschirm darstellen kann.