Weltweit steigen unaufhaltsam Cyberbedrohungen. Betroffen davon sind Millionen von Privathaushalten und hunderttausende Firmen. Wenn Cyberkriminelle heute immer schneller und erfolgreicher denn je Sicherheitsvorkehrungen umgehen können, lässt dies darauf schliessen, dass Nutzer der IT-Technik und des Internets noch längst nicht ausreichend auf die verschiedenen Bedrohungen wie Malware, Phishing und Ransomware sensibilisiert sind. Neue und rapid ansteigende, mit Schadsoftware kontaminierte Websites und zehntausende bösartige Dateien, sind an der Tagesordnung. Dabei machen ca. 80 Prozent aller Sicherheitsvorfälle Phishing-Angriffe aus.
Während für Unternehmen eine sichere Infrastruktur immer unerlässlicher wird und die notwendigen technischen und organisatorischen Abwehrmassnahmen auch meist erfolgen, bleibt der Risikofaktor “Mensch” bzw. sein oft noch unzulänglicher Umgang mit der IT und dem Internet erhalten. Zusätzliche Angriffsflächen für Cyberkriminelle wurden auch durch die in den letzten Jahren verstärkten Homeoffice-Aktivitäten geschaffen. Hinzu kommt, dass die IT-Angriffe in den letzten Jahren raffinierter geworden sind. Cyberkriminelle bedienen sich ausgeklügelter Techniken, um ihre Attacken effizienter zu gestalten. Das Zusammenwirken von sog. Hackergruppen, auch unter Beteiligung von staatlichen Akteuren, wurde intensiviert. Somit finden Cyberkriminelle immer attraktivere Möglichkeiten, vorhandene Sicherheitslücken zu nutzen und Sicherheitsstandards zu umgehen. Obwohl die Aufwendungen für Prävention in der IT und Datenschutzverletzungen in den letzten Jahren enorm gestiegen sind, ist der Aufholbedarf bzgl. IT-Sicherheit riesig und es bleibt die dringliche Forderung, das Risikomanagement noch ernster zu nehmen.
Die gesamte Wirtschaft, insbesondere auch viele kleine und mittelgrosse Unternehmen, stehen vor der Entscheidung, Datenverluste und IT-Sicherheitsverletzungen zu riskieren oder aber effizient und zukunftsträchtig zu handeln. Agile Risikomanagements und entsprechende Strategien, um die IT-Technik erfolgversprechend auszubauen und somit wachsenden sowie insbesondere neuen Bedrohungsszenarien entgegenzuwirken, rücken in den Vordergrund. Das bedeutet auch, mehr Geld für den IT-Schutz ausgeben zu müssen und entsprechende Budgets zu bilden.
Der Blick in die IT-Zukunft zeigt, dass sowohl kommende Generationen von Computer und Techniken sowie Sicherheitsprodukten einem enormen Wandel unterzogen sein werden. Allerdings ist davon auszugehen, dass dieser Wandel auch die Cyberkriminalität nicht untätig sein lassen wird, was eine permanente Anpassung der Cybersicherheit erfordert. Man weiss, dass aufgrund kommender superschneller Computer die heute noch wirksamen Verschlüsselungen bzw. Algorithmen in einigen Jahren nicht mehr effektiv sein werden und durch neue Verfahren ersetzt werden müssen.
So wird spätestens mit Realisierung des Quantencomputings auch die IT-Sicherheit anderen Gesetzmässigkeiten unterworfen sein. Allerdings wird die IT-Branche noch geraume Zeit für die Umsetzung der serienfähigen Quantentechnologie benötigen, sodass sich Unternehmen und Privathaushalte aktuell noch keine Gedanken über ihre IT-Sicherheit machen müssen. Es bleibt noch Zeit zu planen, um sich auf die kommenden Veränderungen einzustellen.
Bekanntlich hat die Quantentechnologie u. a. die Eigenschaft die Rechenleistung heute gebräuchlicher Computersysteme um ein Vielfaches zu übertreffen. Damit werden bestimmte IT-Anforderungen, wie große Simulationen, Optimierungs- und Klassifizierungsprobleme sowie die Verarbeitung von Algorithmen für große Datenmengen wesentlich effizienter gelöst. Die Quantentechnik erzielt Vorteile auf vielen Ebenen, erfordert aber für die Cybersicherheit erhebliche Anstrengungen, um negative Konsequenzen auszuschliessen.
Sicherlich wird mit dem Einsatz der Quantentechnik und der Steigerung der Leistungsfähigkeit der Computersysteme auch die Entwicklung der IT-Sicherheit Schritt halten können. Kommen leistungsstarke Quantencomputer schneller auf den Markt als beispielsweise die Realisierung quantensicherer Verschlüsselungstechniken, würde dies grosse Gefahren für die IT und damit für die gesamte Wirtschaft bedeuten. Werden durch die Quantentechnik auch brauchbare Lösungen der Quantenschlüsselverteilung erreicht, wird sich dies positiv auf die Cybersicherheit und auf den Einsatz von Kommunikationsnetzwerken auswirken und es würde erreicht, dass auch im Quanten-Zeitalter alle sicherheitsrelevanten Aspekte Berücksichtigung finden.
Welche Bedrohungen im bevorstehenden “Quanten-Zeitalter” für die Wirtschaft und die Privathaushalte künftig relevant sein werden, ist momentan schwer abzuschätzen. Klar ist jedoch, dass immer mehr Prozesse ins Internet verlagert werden und die Absicherung, insbesondere der digitalen Kommunikation, vermehrt zum zentralen sowie wichtigen Thema wird. Vermutlich wird sich im gleichen Ausmass wie die Steigerung der Digitalisierung auch die Gefahr von Cybercrime und Datendiebstahl in Unternehmen und Privathaushalten entwickeln.
Es ist künftig erforderlich, die Auswirkungen des Quantencomputings samt der offensiven als auch defensiven Anwendungen im Bereich der Cybersicherheit verstärkt zu verfolgen. Dies wird eines der kontroversesten Themen in Bezug auf die zukünftigen IT-Sicherheitstheorien sein.
Selbstverständlich sind auf Quantencomputing und künstlicher Intelligenz basierende Cybersecurity Tools mittlerweile keine reinen Zukunftsvisionen mehr. Computer- bzw. IT-Nutzer werden auch in Zukunft durch eine permanente “up-to-date-Ausrichtung” der IT-Sicherheit auch gegen neuartige Angriffe auf dem PC und im Internet gewappnet sein. Für die Wirtschaft und für Unternehmen werden spezifische und innovative Sicherheitslösungen in Form von zukunftsträchtigen Cybersecurity-Technologien zur Verfügung stehen.
Selbstverständlich verfolgt die ALPEIN Software SWISS AG als Spezialist für IT-Sicherheitsprodukte permanent alle Veränderungen und künftigen Entwicklungen im gesamten IT-Bereich. Insbesondere bei der IT- und Internet-Sicherheit wird ALPEIN die sukzessive Anpassung von Produkten an alle neuen Bedingungen und Technologien wie beispielsweise das Quantencomputing betreiben. Wie das Unternehmen mitteilt, sind alle Kunden und Produktanwender der ALPEIN nach wie vor sicher und gut aufgestellt.
Bei Fragen rund um das Thema IT-Sicherheit und insbesondere bei Bedarf spezifischer, unternehmensbezogener Erörterungen empfiehlt die Redaktion die Kontaktaufnahme der Sicherheitsspezialisten der ALPEIN Software SWISS AG via www.alpeinsoft.ch
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