Wie IT-Unternehmen schnell gute Fachleute finden
Gute IT-Fachkräfte sind rar. Unternehmen, die entsprechende Experten suchen – vom First Level Supporter bis zum Versicherungsmathematiker – versuchen ihr Glück über Jobportale, Headhunter oder sogenanntes Active Sourcing bei LinkedIn & Co. Das Ergebnis: Desinteresse und Absagen – wenn der IT-ler überhaupt reagiert. “Das liegt daran, dass der Recruiting-Prozess veraltet ist. Heutzutage sind die Leute hauptsächlich mobil unterwegs und sollten auch über diese Kanäle angesprochen werden”, sagt Oliver Behnke von Jobilla. “Außerdem will keiner mehr ellenlange Skill-Bewerbungen ausfüllen … und wer hat schon seinen Lebenslauf immer dabei.”
Der E-Recruiter Jobilla hat die Personalsuche neu durchdacht: vom Kandidaten her. “Wir sprechen Menschen auf eine eher spielerische Art und Weise an”, sagt Behnke. Über einen Recruiting-Test können sie herausfinden, ob das Unternehmen ein geeigneter Arbeitgeber für sie wäre. “Das kann er oder sie quasi von der Couch aus übers Smartphone in 3 Minuten entdecken”, so Behnke weiter. “Wir nennen sie übrigens bewusst nicht Bewerber, denn wir sprechen passive Kandidaten an, die oftmals noch gar nicht nach einem neuen Job suchen.” Das ist ein Teil des neuen Recruiting-Ansatzes von Jobilla als E-Recruiter. In Finnland, dem Heimatland der Entwickler dieses Systems, gehört Jobilla zu den Top-5 unter den Start-ups.
Der Erfolg gibt dem Unternehmen recht. Viele Kunden haben bereits qualifizierte Mitarbeiter innerhalb kurzer Zeit gefunden. “Ich hätte nicht gedacht, dass das Jobilla-System so einfach und schnell funktioniert”, sagt der Leiter eines Lösungsanbieters für Healthcare-IT. Innerhalb von 3 Wochen hatte er 6 A- und 15 B-Kandidaten für eine Stelle als Risikomanager. “Ich habe gar keine Energie in die Suche gesteckt, sondern musste nur noch den Hörer in die Hand nehmen und ein Kennenlerngespräch vereinbaren”, erklärt er.
Jobilla hat eine eigene Entwicklungsabteilung, um den Lösungsansatz für erfolgreiches Bewerbungsmanagement immer weiter zu hinterfragen und detaillierter zu optimieren.
- Priorisierung der Kandidaten beim potenziellen Arbeitgeber
- automatisiertes Kontaktmanagement mit den Bewerbern und im Team
- kostenloses Dashboard zum Verwalten der Bewerber
Die Software zur Verwaltung und zur Kommunikation mit den Kandidaten bietet Jobilla den Unternehmen kostenlos an. Die Recruiting-Kampagnen werden individuell nach einem kostenlosen Erstgespräch entwickelt und sind meist preisgünstiger als eine konventionelle Anzeigenschaltung.
Oliver Behnke erläutert die neuen Ideen und das durchdachte Recruiting-System von Jobilla gern im Interview.
Jobilla hat ein einzigartiges System zum E-Recruiting entwickelt, mit dem sogenannte passive Kandidaten angesprochen werden. Der automatisierte Prozess filtert die bestgeeigneten Kandidaten heraus und erleichtert ihnen den Erstkontakt zum neuen Arbeitgeber. Den Bewerbungsprozess kann der Personaler mithilfe einer Software, die Jobilla kostenlos zur Verfügung stellt, steuern und verwalten.
Modernes E-Recruiting mit Jobilla funktioniert in allen Branchen und ist besonders geeignet, um beispielsweise Pflegekräfte, Software-Entwickler oder Fachkräfte aus dem Baugewerbe zu finden. Gegründet im Jahr 2015 in Finnland, ist Jobilla mittlerweile in Skandinavien, Mitteleuropa, im Baltikum und den USA tätig und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2 Millionen Euro.