Das von Kunden mehrfach angefragte Feature wurde umgesetzt: ein ThinClient mit openthinclient-on-a-Stick im Homeoffice kann nun entweder per Netzwerkkabel oder WLAN mit dem Internet verbunden werden.
Aufgrund der aktuellen Coronasituation bieten Firmen ihren Mitarbeitern an, die Arbeiten aus dem Homeoffice zu erledigen. Nun stellt sich die Frage, mit welcher Hardware dies umgesetzt werden kann. Der Gedanke, dass diese Umstellung nur temporär ist, spielt hierbei ebenfalls eine wichtige Rolle.
openthinclient bietet mit OS-on-a-Stick den Kunden die Möglichkeit, den eigenen PC-Arbeitsplatz quasi auf dem USB-Stick mitzunehmen. OS-on-a-Stick ist ein Livesystem und direkt vom Stick gebootet werden. Eine Installation auf Festplatte ist nicht notwendig. Die Lösung beinhaltet die notwendigen Apps um eine verschlüsselte Verbindung zum Büro via OpenVPN herzustellen. Anschließend können die RemoteDesktop-Anwendungen Citrix oder FreeRDP gestartet werden, um sich entweder 1:1 mit dem PC am Arbeitsplatz zu verbinden, oder über den TerminalServer eine virtuelle Arbeitsumgebung zu starten.
Der Stick kann zuhause in einen dort vorhandenen PC oder Laptop gesteckt werden. Lediglich die Bootreihenfolge im Bios muss so konfiguriert sein, dass der Rechner vom USB-Stick bootet.
Der Stick wird in der Regel vom Administrator des Unternehmens vorkonfiguriert, so dass nach dem Hochfahren des OS sofort losgelegt werden kann.
Bei einer Internetverbindung über LAN-Kabel muss der Mitarbeiter nichts weiter tun. Neu hinzugekommen ist, dass nun alternativ auch eine WLAN-Verbindung eingerichtet werden kann. In der Regel wird im Homeoffice eine Fritz!Box oder ähnlicher Router vorhanden sein, der mittels Wi-Fi verbunden werden kann.
Eine Auswahl der erfolgreich getesteten WLAN-Sticks finden Sie in unserer Dokumentation:
https://wiki.openthinclient.org/omd20202/knowledge-base/unterstuetzte-wlan-sticks
OS-on-a-Stick kann 4 Wochen kostenlos getestet werden. Wenn ein Stick lizenziert werden soll, ist lediglich ein Pin-Code einzutragen um diesen freizuschalten.
Neue Citrix-Workspace-App für den openthinclient-Management-Server veröffentlich
Aktuell wurde als openthinclient-App Citrix 2020.2.4 die Citrix-Workspace-App Version 2103 veröffentlicht.
Dieses bietet eine Verbesserung der Clientlaufwerkzuordnung (CDM) für den Zugriff auf zugeordnete Laufwerke. Dies erlaubt die Zugriffsebene für jeden Store auswählen.
Die Unterstützung für Audiogeräte in Microsoft Teams wurde verbessert und wechselt zu neu angeschlossenen Geräten und wählt eine geeignete Lautstärke.
Die maximale Anzahl virtueller Kanäle wurde verdoppelt und ein Fehler von stark verzögerten Audio-Signalen gefixt.
Im openthinclient-Manager kann nun für die Citrix-App die Standard-Audio-Weiterleitung für die Verwendung von “alle Audio-Geräte weiterleiten” oder nur “eingestellte Standard-Audio-Geräte” konfiguriert werden.
https://wiki.openthinclient.org/omd20202/versionsinformation-what-s-new/durchfuehren-eines-updates#Durchf%C3%BChreneinesUpdates-Schritt2:Updatedesopenthinclient-OS
Wir haben aktuell große Schwierigkeiten, ThinClient-Hardware aus Asien zu beziehen.
Die openthinclient gmbh ist ein Lösungsanbieter für Software und Hardware im ThinClient-Umfeld und ist seit über 10 Jahren am Markt.
Für mittelständische Unternehmen bietet openthinclient ein zentrales Management um Thin Clients mit Citrix oder Windows Terminal Server zu verwenden. ThinClients sind klein, geräuschlos, energiesparend. Der administrative Aufwand ist verglichen mit klassischen PCs deutlich geringer und senkt die IT-Kosten.
Für Krankenhäuser werden zudem digitale Diktiergeräte von Philips, Cherry EGK-Leser und Signotec Unterschriften-Pads unterstützt. Durch die Möglichkeit, die Clients per PXE zu booten, wird ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet, da keine Patienten- oder Zugangsdaten lokal auf dem TC abgespeichert werden.
Als Einzelplatzlösung kann openthinclient z.B. per USB-Stick im Homeoffice verwendet werden, um mittels VPN den Zugriff auf das Firmennetz zu erlangen und neben Server-Based-Computing dem Anwender auch Konferenzsysteme wie etwa Teams oder Zoom zur Verfügung zu stellen.