Mit cloud IT Services, Sektor N und SysEleven beteiligen sich drei weitere, in Deutschland ansässige Anbieter von Cloud Computing-Lösungen an der Initiative Cloud Services Made in Germany. In der bereits 2010 von der AppSphere AG ins Leben gerufenen Initiative haben sich unterschiedlichste Anbieter von Lösungen aus den Bereichen Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) mit dem Ziel zusammengeschlossen, für mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Computing-Lösungen zu sorgen.
Mit Dialfire bietet die Firma cloud IT Services eine cloudbasierte Callcenter-Plattform ohne Investitionen oder Fixkosten mit leistungsstarkem Predictive Dialer. Dialfire ermöglicht die Konfiguration von Outbound-Kampagnen innerhalb von 5 Minuten, direkt über den Browser und ohne, dass eine Installation erforderlich ist.
CONTUR ist die intelligente Software von Sektor N für Unternehmen in allen Bereichen der sozialen Arbeit. Experten aus IT und Sozialwirtschaft bieten flexible Lösungen für heutige Anforderungen an soziale Einrichtungen bis hin zu Komplexleistungsträgern.
SysEleven wurde 2007 von Marc Korthaus gegründet und beschäftigt derzeit mehr als 100 Mitarbei-ter/innen. SysEleven stellt einen vertikalen Technologie-Stack zur Verfügung. Dazu gehören: Managed Cloud Services, eine OpenStack Public Cloud, Kubernetes as a Service sowie Netzwerk und Carrier Services – auf Wunsch auch ausschließlich in deutschen Rechenzentren über einen eigenen Glasfaserring.
Initiative Cloud Services Made in Germany: Mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Computing-Lösungen
Ziel der bereits im Jahr 2010 von der AppSphere AG ins Leben gerufenen Initiative Cloud Services Made in Germany ist es, für mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Services zu sorgen. Aus diesem Grund wurden die folgenden Aufnahmekriterien festgelegt:
- Das Unternehmen des Cloud Service-Betreibers wurde in Deutschland gegründet und hat dort seinen Hauptsitz.
- Das Unternehmen schließt mit seinen Cloud Service-Kunden Verträge mit Service Level Agree-ments (SLA) nach deutschem Recht.
- Der Gerichtsstand für alle vertraglichen und juristischen Angelegenheiten liegt in Deutschland.
- Das Unternehmen stellt für Kundenanfragen einen lokal ansässigen, deutschsprachigen Service und Support zur Verfügung.
Um möglichst auch jungen und kleinen Anbietern von Cloud Services die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen der Initiative zu präsentieren, wurde die finanzielle Einstiegshürde möglichst niedrig gelegt. Der Jahresbeitrag beträgt EUR 250,00 zzgl. MwSt., also gerade einmal etwas mehr als 20 Euro im Monat. “Das unverändert große Interesse von Anwender- wie von Anbieterseite an der Initiative Cloud Services Made in Germany unterstreicht die zentrale Rolle, die Themen wie Datenschutz und Rechtssicherheit im Zusammenhang mit dem Einsatz von Cloud Computing-Lösungen in Deutschland spielen”, bestätigt Frank Roth, Vorstand AppSphere AG und Initiator der Initiative. “Viele Initiativen im IT-Umfeld bleiben aber häufig den “Großen” vorbehalten, da die Beteiligung ein entsprechendes finanzielles Engagement voraussetzt. Der IT-Markt befindet sich allerdings derzeit im Umbruch, und da soll es auch Newcomern und Unternehmen ohne Millionen-Budget möglich sein, sich Gehör am Markt zu verschaffen.”
Der Markt der Cloud Services wächst rasant und die Auswahl sicherer und rechtlich unbedenklicher OnDemand-Software-Lösungen fällt den Anwenderunternehmen zunehmend schwerer. Ziel der im Juni 2010 von der AppSphere AG mit Unterstützung des Cloud Computing Report ins Leben gerufenen Initiative Cloud Services Made in Germany ist es, für mehr Rechtssicherheit bei der Auswahl von Cloud Services zu sorgen.