Steigende Rohstoffpreise, längere Lieferzeiten und geringere Losgrößen zwingen Zulieferer und Hersteller zu ständigen Anpassungen ihrer Kalkulationen. Am besten funktioniert das mit Target Costing direkt in der Produktentwicklung. Mit Lösungen von simus systems können die Herstellkosten von Dreh-, Fräs- oder Blechteilen direkt aus dem eigenen CAD-System heraus berechnet werden.
Lassen sich Bauteile zum angebotenen Preis überhaupt noch herstellen? Sind Preiserhöhungen aufgrund steigender Rohstoff- und Energiepreise gerechtfertigt? Zulieferer wie Hersteller sind in diesen Tagen besonders auf aktuelle Kosteninformationen angewiesen, wenn sie wirtschaftlich erfolgreich bleiben wollen. Am ehesten gelingt dies bei der Produktentwicklung, in der rund 80 Prozent der künftigen Herstellkosten festgelegt werden. Wer mit Target Costing ansetzen will, erreicht sein Ziel mit simus systems auf zwei verschiedenen Wegen:
Mit der on-premise Software classmate PLAN lassen sich 3D-Modelle von Bauteilen schnell und einfach direkt aus den gängigen CAD-Systemen heraus kalkulieren. Die Vorkalkulation kann unter verschiedenen Prämissen durchgeführt werden, seien es Kostenvergleiche zwischen Prototyp und Serienfertigung oder Fertigungsalternativen an unterschiedlichen Produktionsstandorten. Die Berechnungsparameter der Fertigungstechnologien sind flexibel an Kundenanforderungen anpassbar. Aktuelle Rohmaterialpreise und andere relevante Kostenfaktoren können direkt aus dem Stammdatensystem abgerufen und zur Kalkulation herangezogen werden.
Auf der online Plattform costing24 stellt simus systems den Kostencheck in einer reduzierten Version mit vereinfachter Benutzerführung bereit, mit dem sich Kosten schnell überprüfen lassen. Ab sofort können Kunden auch dieses Tool nahtlos in ihr CAD-System einbinden. Im ersten Schritt wird die Funktion für SolidWorks und Inventor angeboten, weitere Systeme werden folgen. Das bedeutet: Für die Kalkulation des aktuellen Bauteils muss der Konstrukteur das CAD-System nicht mehr verlassen, sondern nur auf den neuen Tab „costing24“ klicken, und schon werden die Herstellkosten angezeigt. Nach Auswahl eines Werkstoffs oder Rohmaterials erkennt costing24 automatisch die zur Fertigung notwendigen Arbeitsgänge und berechnet die Kosten nach einer Losgrößenstaffel. Die Kostenparameter wie Stundensätze, Schnittwerte sowie Rüst- und Nebenzeiten basieren auf langjähriger Erfahrung mit Projekten im Maschinen- und Anlagenbau. Anwender können diese Parameter individualisieren, speichern und wiederverwenden.
Wer die Herstellkosten im Griff behalten möchte, erreicht dies mit simus systems auf mehreren Wegen – mit geringer Vorlaufzeit, zu überschaubaren Kosten, so individuell oder standardisiert wie nötig. Kostenbewusstsein kommt nun direkt aus dem CAD-System!
Die 2002 gegründete simus systems GmbH mit Sitz in Karlsruhe ist mit ihrer Produktfamilie simus classmate einer der Marktführer im Bereich automatische Klassifizierung von CAD-Modellen, Datenbereinigung von Massendaten, dem Suchen und Finden vorhandener Daten und der automatischen Kalkulation. Das eigenständige Unternehmen bietet Erfahrungen aus über 300 erfolgreichen Projekten in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie und Elektrotechnik. Die Produktfamilie simus classmate integriert sich mit führenden 3D CAD- und PLM-Lösungen sowie mit ERP-Systemen wie SAP.