Bremen. Es funktioniert wie im richtigen Leben: Anklopfen und die Tür öffnen. Die Nachbarschafts-App Pizipi gibt Nachbarn ein einfaches Werkzeug in die Hand, welches zum Kennenlernen und Freunde finden in der näheren Umgebung helfen kann.
Eine Realnamen Pflicht besteht nicht. Zur Anmeldung reicht die Angabe der Postleitzahl oder Stadtteil als Wohnort. Diese kann später jederzeit geändert werden, wenn z.B. ein Umzug ansteht. Die Angabe der Straße wird nicht benötigt.
Jeder Nachbar kann für sich selbst entscheiden, mit wem dieser in Kontakt treten möchte, indem die Tür geöffnet wird oder geschlossen bleibt. Ungewollte Anschreiben werden so wirkungsvoll verhindert.
Um den Kennenlernschritt noch weiter zu vereinfachen, können die Nachbarn ihre Haustiere vorstellen. Mittels einer Streichelfunktion kann das Haustier auf diesen Nachbarn aufmerksam machen, und so den Weg zu neuen Freundschaften anbahnen.
Um noch mehr Nachbarn kennenzulernen, kann eine fiktive Supernachbarschaft besucht werden, der Mars. Diese Supernachbarschaft kann von jedem Nachbarn unabhängig vom Wohnort besucht werden. Eine Rückkehr in die ursprüngliche Nachbarschaft ist möglich.
Auch wenn die Türen geschlossen bleiben, kann mittels der nachbarschaftlichen Plauderbox ungezwungen miteinander gechattet werden.
Neben der Android-App ist auch eine Webversion zur Nutzung mit dem PC oder Mac verfügbar. Die Webversion kann auch mit dem iPhone genutzt werden.